Alternativmedizin

 

Alternativmedizin

Erkrankungen beim Tier zu erkennen und zu heilen ist ein komplexes Aufgabenfeld, das die Schulmedizin gelegentlich in Grenzbereiche führt. Alternative Heilmethoden können manchmal neue Wege eröffnen und eine sinn- und wirkungsvolle Ergänzung der klassischen Tiermedizin sein. Unser Tierärzteteam bietet Ihnen eine umfassende Diagnose und individuelle Therapie für Ihr Tier.

Kinesiologie

Die Kinesiologie (altgriechisch: Lehre der Bewegung) ist eine alternative Diagnostik und Therapiemethode. Mensch oder Tier werden in ihrer Ganzheitlichkeit begriffen und als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele angesprochen. Die Befunde werden daher nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit körperlichen, emotionalen und mentalen Einflüssen und Abhängigkeiten betrachtet.

Die Kinesiologie geht auf überliefertes Wissen verschiedener Kulturkreise zurück und wurde von dem amerikanischen Chiropraktiker George Goodheart Mitte des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Kernstück der Diagnostik ist der kinesiologische Muskeltest. Mit Hilfe des Muskeltestes haben wir über die Nervenbahnen, das Rückenmark und die motorische Cortex einen direkten Zugang zum Gehirn. So ist das Auffinden von organischen, chemischen, strukturellen, emotionalen und energetischen Problemen möglich. Zudem kann mit dem Muskeltest für jedes Tier eine individuelle Therapie ausgetestet werden.

Die ausgetesteten Therapiemethoden reichen von der klassischen Schulmedizin über die Homöopathie bis hin zu anderen alternativen Heilmethoden.

Homöopathie

Die Homöopathische Medizin wurde vor mehr als 200 Jahren von Samuel Hahnemann begründet und existiert seither in unveränderter Form. Sie gehört zu den rein energetisch wirkenden Heilmethoden. Das Konzept fußt auf dem Hauptprinzip „Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“. D.h. ein Mittel, das in seiner Ursprungsform Krankheitssymptome hervorruft, wirkt in homöopathisierter Form („verdünnt“) heilend. Die homöopathische Behandlung ist immer eine ganzheitliche. Das bedeutet, dass nie nur das Symptom isoliert behandelt wird, sondern der ganze Körper in seiner Form und Funktion.

Beispiel: Belladonna! Die Tollkirsche führt in ihrer reinen Form u.a. zu Fieber, erweiterten Pupillen und Kopfschmerzen. Als homöopathisches Mittel jedoch wirkt sie fiebersenkend und wird daher bei akuten Erkältungen und Grippe eingesetzt. Indikationen: Jede Form von chronischen Erkrankungen u.a. des Knochenapparates, der Atemwege, des Verdauungstraktes und Stoffwechselerkrankungen von Leber und Niere.

Bachblütentherapie

Dr. Edward Bach ist der Begründer der Bach-Blütenessenzen „Behandle die Persönlichkeit und nicht die Krankheit“ ist sein Leitsatz. Bach lebte von 1886 bis 1936 in England. An der Universität in Cambridge studierte er Medizin und arbeitete zunächst einige Jahre als Schulmediziner und Wissenschaftler. Trotz seiner wissenschaftlichen Forschungsarbeit hielt Edward Bach engen Kontakt zu seinen Patienten.

Bach erkannte den Zusammenhang zwischen körperlichem und seelischem Wohlbefinden und fand seine Ansicht durch Friedrich Christian Samuel Hahnemann, den Begründer der Homöopathie (von dessen Arbeit er 1922 erfuhr), bestätigt. Durch seine außerordentliche sensitive Begabung und Naturverbundenheit fand Bach im Laufe der folgende Jahre auf vielen ausgedehnten Wanderungen 38 Pflanzen, deren Schwingungsenergie alle seelischen Empfindungen beinhaltet. Aus dieser Erkenntnis entwickelte er seine Bach-Blütenessenzen. Diese Blüten wirken als Katalysator zwischen Körper, Geist und Seele und können geistige Zustände wie Angst, Misstrauen, Verbitterung, Schüchternheit, um nur einige zu nennen, ausbalancieren und harmonisieren.

Beim Tier werden heute die Bach-Blüten besonders bei Verhaltensveränderungen eingesetzt und erzielen z. T. erstaunliche Ergebnisse.

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